Ganz dicht nebeneinander, wie die Hühner auf der Stange. Wir lauschten aufgeregt unseren Eltern, wie sie allerlei bunter Märchen und Geschichten erzählten. Mal waren sie bitter rührselig, mal krümmten wir uns vor Lachen und manchmal schauderte es uns so sehr, dass wir ganz nah aneinander rutschten. So war es beispielsweise als der Wolf Rotkäppchens Oma kurzerhand auffraß. Da sprangen uns fast die Augen aus dem Gesicht und der Schock saß tief (und das auch noch nach dem zwanzigsten Mal Vorlesen).
Jetzt sind wir erwachsen und wir hören uns keine Märchen mehr zusammen an. Das ist zwar schade, aber dafür lesen wir selbst Bücher, schauen Filme oder hören Hörbücher. Oft tauschen wir uns über die neuen Stories, die mitreißenden Dialoge und die plötzlichen Plot Twists aus und erzählen uns die Geschichten gegenseitig. Diese Momente fühlen sich fast wie früher auf dem Teppichboden an.
Wolltest du mehr erfahren und konntest du dich mit den Erfahrungen der Figur identifizieren? Cool, dann ist alles richtig gelaufen. Denn gutes Storytelling soll genau das erreichen: Aufmerksamkeit erregen, Neugierde wecken und vor allem Spaß machen!
Seit Jahrtausenden werden die facettenreichsten Geschichten mündlich und schriftlich erzählt – und das aus gutem Grund. Stories sind ein einfaches Werkzeug, um Erfahrungen und Erlebnisse weiterzugeben. Wie das geht? In einer guten Story identifiziert man sich mit einer Figur. Zum Beispiel wegen ihres Berufs, ihrer Wesenszüge oder ihrer Herkunft. Im Nu fiebert man eifrig mit dieser Figur mit. Schließlich will man wissen, wie sie ihr Dilemma löst, welche Entscheidungen sie trifft und wie es ihr am Ende ergeht. Gute Stories fesseln eben!
Da man sich durch ein gutes Storytelling mehr für die Inhalte interessiert, wird mit dieser Lehrmethode viel effizienter gelernt. Ob im Film, bei Texten oder E-Learnings: Durch gutes Storytelling transportiert man die komplexesten Inhalte verständlich und interessant. Bestenfalls identifizieren sich die Lernenden mit der Figur und bauen durch das Storytelling einen stärkeren Bezug zum E-Learning auf. So werden die Lerninhalte für die Lernenden bedeutsam und bleiben nachhaltig in Erinnerung.
Reine Aufzählungen von Fakten wirken schnell öde. Das Überspringen von der ein oder anderen Folie ist dann verlockend. Stell dir doch mal ein Buch mit 100 Seiten vor, das nur aus aufgezählten Wörtern besteht oder ein Hörbuch, in dem die Erzählerstimme nur lose Wörter spricht. Allein die Vorstellung ist schon sehr ermüdend, oder?
Gripsler nutzen die Kraft des Storytellings für die Erstellung von E-Learnings. Sollen die Mitarbeiter*innen zu arbeitssicherheitsrelevanten Themen unterwiesen werden? Müssen neue Arbeitsabläufe integriert, oder sollen neue Auszubildende erfolgreich an Bord gebracht werden? – Wir nehmen jegliche Perspektiven ein und vermitteln Lernstoff mit einer guten Story. Wir schaffen ein realitätsnahes Storytelling im E-Learning, damit sich die Mitarbeiter*innen mit den Lerninhalten identifizieren können. Wir bringen Spannung rein und stellen die Zielgruppe vor echte Herausforderungen. Wir vergessen auch nicht den Spaß und machen die Lernenden durch gutes Storytelling zur Hauptfigur des E-Learnings.
Wie funktioniert Storytelling im E-Learning?
Eine spannende Frage! Wir beantworten sie dir in einer kleinen Geschichte. Sicher kennst du auch das klassische Rotkäppchen mit dem furchteinflößenden Wolf. In einer modernen Interpretation und Darstellungsweise, erfährst du, wie Storytelling aussehen kann. Das ist auch die perfekte Gelegenheit, um direkt mal in unseren Workflow bei der E-Learning-Erstellung reinzuschnuppern. Hast du Lust? Wir schicken dir direkt unser Storytelling-Whitepaper zu.
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